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Touching Stones
Touching Stones - heißt einmal "Steine berühren" zum anderen aber auch "berührende Steine". Das erste ist ein aktiver Prozess, eine aktive Wahrnehmungsleistung. Der Stein wird sinnlich erfahrbar. Das andere ist ein eher passiver Prozess. Das Sehen berührt etwas in mir, bringt etwas in mir zum Schwingen.
Steine üben fast auf jeden Menschen eine gewisse Anziehung aus. Wer hat nicht schon von seinem Urlaub einen Stein mitgebracht oder wurde von einem schönen Stein verleitet ihn anzufassen und mit den Fingern und Augen zu erkunden? Was macht dieses Material für uns so faszinierend.
C. G. Jung sieht in den Steinen ein altes Archetyp. Steine sind nach ihm häufig Bilder für das Selbst. Sein Wesen äußert sich am meisten im reinen Sosein. Schon in der ältesten Zeit haben die Menschen Steine besondere Fähigkeiten zugeschrieben, haben Kultstätten aus Steinen errichtet, haben in ihnen Lebenskraft und Geheimnis gesehen. Eine ganze Epoche wurde nach den Steinen benannt, die Steinzeit. Noch heute stellen wir auf den Friedhöfen Grabsteine auf, vielleicht als Symbol, dass etwas dauerhaftes von dem Toten übrigbleibt, welches sich am Besten durch einen Stein symbolisieren lässt.
Wenn der Stein auch als "unbelebte" Materie dem Menschen entgegengesetzt ist, so ist doch der unbewusste Kern des Menschen dem Stein sehr verwandt. "In ihm symbolisiert sich eine Bewusstseinsform, die eben ein reines Sein ist, jenseits der Emotionen, Phantasien, Gefühle und dem Gedankenstrom des Ich-Bewusstseins - eine Einheit, die einfach existiert und unveränderlich immer da war und ist." (M.L. von Franz in C.G. Jung: Der Mensch und seine Symbole) Auch in der japanischen Tradition symbolisieren Steine Kraft, Ausdauer und Unvergänglichkeit. Man schreibt ihnen eine Seele zu, in ihnen wohnen die Götter.
Ich gehöre auch zu den Menschen, die Steine sammeln. Ich fasse sie gerne an, befühle sie und erfreue mich an schönen Exemplaren. Mit den Fotos wollte ich meine Faszination bildlich darstellen, die Fühlqualität, die reine Ästhetik, die Steine für mich ausstrahlen. Fast alle Fotos sind draußen entstanden. Benutzt wurden einmal ein Makro-Objektiv und zum anderen ein Tele-Objektiv.
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Steine üben fast auf jeden Menschen eine gewisse Anziehung aus. Wer hat nicht schon von seinem Urlaub einen Stein mitgebracht oder wurde von einem schönen Stein verleitet ihn anzufassen und mit den Fingern und Augen zu erkunden? Was macht dieses Material für uns so faszinierend.
C. G. Jung sieht in den Steinen ein altes Archetyp. Steine sind nach ihm häufig Bilder für das Selbst. Sein Wesen äußert sich am meisten im reinen Sosein. Schon in der ältesten Zeit haben die Menschen Steine besondere Fähigkeiten zugeschrieben, haben Kultstätten aus Steinen errichtet, haben in ihnen Lebenskraft und Geheimnis gesehen. Eine ganze Epoche wurde nach den Steinen benannt, die Steinzeit. Noch heute stellen wir auf den Friedhöfen Grabsteine auf, vielleicht als Symbol, dass etwas dauerhaftes von dem Toten übrigbleibt, welches sich am Besten durch einen Stein symbolisieren lässt.
Wenn der Stein auch als "unbelebte" Materie dem Menschen entgegengesetzt ist, so ist doch der unbewusste Kern des Menschen dem Stein sehr verwandt. "In ihm symbolisiert sich eine Bewusstseinsform, die eben ein reines Sein ist, jenseits der Emotionen, Phantasien, Gefühle und dem Gedankenstrom des Ich-Bewusstseins - eine Einheit, die einfach existiert und unveränderlich immer da war und ist." (M.L. von Franz in C.G. Jung: Der Mensch und seine Symbole) Auch in der japanischen Tradition symbolisieren Steine Kraft, Ausdauer und Unvergänglichkeit. Man schreibt ihnen eine Seele zu, in ihnen wohnen die Götter.
Ich gehöre auch zu den Menschen, die Steine sammeln. Ich fasse sie gerne an, befühle sie und erfreue mich an schönen Exemplaren. Mit den Fotos wollte ich meine Faszination bildlich darstellen, die Fühlqualität, die reine Ästhetik, die Steine für mich ausstrahlen. Fast alle Fotos sind draußen entstanden. Benutzt wurden einmal ein Makro-Objektiv und zum anderen ein Tele-Objektiv.
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